Erfahrungen, Erlebnisse, Fotos, Berichte, Unwichtiges, und alles andere zu meinem Jahr in der USA

Mittwoch, 3. Februar 2010

...pff













Da mein Alter Blog leider Kostenpflichtig wurde, und ich das natürlich nicht will, entschloss ich mich halt kurzerhand einen neuen Blog zu machen. Ich bin nun auf Blogspot und nicht mehr bei Webs, hier finde ich auch habe ich die Möglichkeit viel mehr zu Posten, was die ganze Geschichte ja ein bisschen Interessanter macht. Und betreffend Blog, ich weiss das ich etwas spät mit dieser Sache komme, da ich bereits ein Halbes Jahr in Saint Louis bin und gerade noch 4 kurze Monate habe, bis ich wieder zurück in der kleinen Schweiz bin. Aber immerhin kam ich ja noch mit der schlauen Idee. Yep, that's it.

PS: Hier noch einen link zu meiner Fotogallerie:
http://www.picasaweb.google.com/USA.luca.roeoesli
More to come...

Guet nacht




Im Anhang findet ihr noch meine alten Blogs, damit ihr die auch noch nachlesen könnt oder was auch immer.

(30.Januar)
Wahrlich nichts gewesen mit dem fleissigeren Melden, ist ja schon bald wieder 3 Wochen her, seit ich mit zum letzten Mal zu Wort gemeldet habe. Es ist wieder viel passiert, im 'von Amerikanern' gehaltenen langweiligsten Monat. Zu sagen ist zum Januar, dass er in der USA leidergottes nicht so viel Schnee bringt wie in Europa, dafür umso mehr Kälte, was mir eigentlich garnicht passt. Also klar, gewisse Staaten, ich spreche von Colorado, Utah etc. haben sicher einiges an Schnee zu bieten, der Staat Missouri aber leider nicht. Gerade gestern habe ich mich halb zu Tode gelacht, als mir ein Kolleg sagte er hätte ein Snowboard etc und ich könnte zu ihm kommen, da könnten wir den "Hügel" runterfahren. Ich dachte mir so, chomm möchemer, tönt guet. Als ich dann bei ihm war hatte es weder einen Hügel noch irgendwelche Snowboardschuhe, nichts. Er hatte bloss ein Snowboard ohne Bindung. Super oder? Das ist eben was ich Winter in Missouri nenne. Das ganze endete dann ziemlich zackig und wir machten uns auf, in die Wärme. Wärme kann man durchaus als etwas bezeichnen, dass wärmer als kalt ist. So viel zu dem.
Vor einer Woche hatten wir Winterhomecoming. Wie im Herbst das Footballteam darf im Winter das Basketballteam der Schule grosses Interesse aufweisen. Daher kommt es dass man 2 Homecomings hat. Was Homecoming ist oder darstellen sollte, könnt ihr in einem früheren Bericht von mir lesen. Wieder konnte man sich jeden Tag dem zugelosten Motte kleiden, am Freitag war dann School Spirit Tag mit anschliessendem BBall Game und Dance. Das Game war absolut hammer, wir verloren zwar gegen den Grossen Rivalen, macht aber nichts. Dies hatte den meisten Leuten definitiv nicht die Motivation zum Tanz genommen. Ja der Tanz, ist halt eben ein bisschen anders als wir uns das vorstellen. Keine Angst es wird schon getanzt, aber eher weniger. (Naja der Tanztyp bin ich eigentlich ja nicht wirklich, von dem her ja ganz gut).
Der Abend und die ganze Woche diente einfach dazu, den Zusammenhalt der Schule zu fördern und alles drumm und drann. Ich muss sagen, eine sehr gute Erfahrung, die wir so in der Schweiz nicht haben. Naja wir haben ja auch keine Sportteams in der Schule! Was ich ziemlich schlecht finde.
Zum Sport: Zurzeit spiele ich Indoor Soccer für ein Auswahlteam. Jeden Sonntag sind Spiele an denen auch sogenannte Sucher dabei sind, Trainer von College Teams, die Spieler unter Vertrag nehmen. Das heisst man könnte gratis studieren gehen. Im Weiteren gehe ich auch ab und zu auf die Skis! Ja genau, Skis! Sind rostig und kleberig auf dem Belag, aber gehören auch meinem Kollegen, von dem her kümmerts mich nicht wirklich. Ist aber nett gibt er mir die mit samt Skischuhen ,ab und zu. Wir haben aber immer eine Menge Spass und das ist ja das wichtigste daran.
Sonst bin ich bester Laune, nächstes Wochenende steht der Super Bowl an, hoffentlich wisst ihr was das ist. (Abschlussspiel der American Football Season)!
Da wird es sicher bei einem Kollegen eine grosse Party geben, an der ich mich sicher auch blicken lasse. Im moment gerade Schaue ich wie verrückt X-Games, da ich das Privileg geniesse, einen TV mit über 2000 Sendern zu haben. In der Schweiz kann man das nur übers Internet schauen, hier aber liege ich gemütlich im Bett und "gaffe" in den TV! hehe
Auch sonst sportlich bekomme ich immer alles mit, da das Fernsehprogramm wirklich jenste Sportarten rund um die Uhr bringt.
Eeeeeeeeeehm...jaaaaaaa...das wärs de weder mau gse vo Amerika, be weder vou im Schuel züüg enne, mäud mich sicher ganz gli weder ond häbit e schöni Fasnacht ond ned z wöud...

(12. Januar)
Hier bin ich wieder, Heute aus dem TOTAL VERSCHNEITEN (10 Centimeter höchstens) Missouri. Leider kam der Schnee etwas zu spät, somit konnte Amerika zur Zeit der Geschmückten Häuser nicht im Schnee versinken, aber sicherlich jetzt haben wir Schnee, da die Schule wieder angefangen hat. Ja was heisst Schnee?? Amis sehen "Schnee" als ein paar Flocken und etwas glatte Strassen, somit hat unser Schulrektor natürlich prompt die Schule für 2 Tage geschlossen. Grund: Strassen seien zu Eisig, Kinder könnten mit dem Auto verunfallen, lächerlich für mich, aber so ist halt Amerika. Wenn jemand verunfallen würde könnte man hier vors Gericht gehen und zB die Autofabrik oder die Strassenbauer für den Umfall die Schuld geben. Typisch Amerika halt!!
Naja, Snowday heisst für 99,99% einfach Zuhause rumsitzen und den ganzen Tag TV schauen oder zumindest den Bauch wachsen lassen. Hier kennt man das hinaus gehen und im Schnee spielen halt nicht, auch sucht man vergeblich nach warmen Punsch oder grossen Skigebieten. Immerhin haben die Väter grosse Fähigkeiten betreffend Aufofahren. So machte ich mich mit meinem Hostdad auf den Weg zu einer kleiner Schneetour mit dem Auto. Und ich wurde knallhart eines besseren belernt betreffend Autofahren im Schnee. Jede Kurve hat er eiskalt mit grossem Tempo angefahren, dann ging er auf die Bremse, Steuerrad rumgezogen und einfach die Kurve "geslidet", ich weiss jetzt das deutsche Wort auch nicht gerade. Ich hatte noch nie so viel Fun an einer Autofahrt!! Hut ab, der kann etwas. Natürlich gibt es dies in der Schweiz nicht, da dort halt alles im 'eher' kleineren Format ist.Dann war noch Weekend und ich ging für einmal nicht zur Kirche. (Grund: Ausschlafen, hätte ich ja in den Ferien genug können aber ihr kennt das berühmte Ferienfeeling ja)
Im Weiteren habe ich auch mein erstes Training für das Indoor Soccer Team gehabt. War total cool, und für einmal nicht zu streng.
Nun ja, ich war bereits wieder 2 Tage in der Schule. War ganz OK, meine Stunden sind bis auf 2 die gleichen. Ist also nicht eine grosse Umgewöhnung. Was ich (und auch mein Norwegischer Kollege aus Oslo) aber festgestellt haben, dass man NIE einer Amerikanischen Freundschaft trauen kann. Ich meine, ich hatte da gute Freundschaften gemacht vor den Weihnachtsferien, und 2,5 Wochen später, beim Schulbeginn des 2. Semester wollen die (nicht alle) einfach NICHTS mehr wissen und laufen davon oder kommen nicht mehr auf dich zu. Das ist halt dann etwas schwer zu verstehen zu Beginn aber man kann dann einfach sagen was man viel im Vorfeld gehört hat. Amerikaner sind EXTREM oberflächlich. Dies heisst auch dass man ausserhalb der Schule und am Weekend nicht Sachen unternimmt wie in der Schweiz. Gute Freundschaft heisst hier einfach, dass man in der Schule vielleicht darüber redet, wer das Basketballspiel gestern gewonnen hat.
Aber keine Angst, mir geht es immernoch Tip Top.
Dies war es dann auch schon wieder ich habe mir vorgenommen, dass ich mich hier nun etwas öfters melden werde. In diesem Sinne eine gute Woche.
Winterliche Grüsse und stay tuned

(1. Januar)
So komisch der Titel auch tönt, doch etwa so könnte ich meine Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr beschreiben. In nur etwa 7 Tagen habe ich die ganze Bandbreite vom Geschehen in der USA rund um Santa Claus, positiv wie auch 'negativ', erlebt.
Amerikaner feiern den Heiligen Abend etwa im selben Stil wie wir Schweizer. Auch hier gibt es Stille Nacht und aufgeregte Kinder. Um etwa 6 Uhr dann ging ich und meine Familie lecker essen und anschliessen nach Hause um unsere Geschenke zu öffnen. Auch hier etwa der selbe Stil wie in der Schweiz. Bis um 11 "chillten" wir es dann einfach ein bisschen und zogen uns ein paar Movies runter. Anschliessend besuchte ich mit einem Kollegen eine Katholische Mitternachtsmesse (ja, zwei Burschen im zarten Alter von 17 Jahren gehen ohne Eltern zur Kirche ), ich schreibe Katholisch, da sich hier eher weniger Katholiken aufhalten und vielmehr Baptisten und Methodisten und andere Christliche Gruppen. Macht euch kein Kopf draus, auch ich musste die Unterschiede zuerst lernen da ich nur Katholiken und Protestanten kannte. Meine Familie ist aber Baptist Christlich und daher gehe ich hier normalerweise zu einer Baptistenkirche. Naja, es gibt ein paar Unterschiede, aber auch hier glaubt man ja an den Lieben Gott und das ist ja das wichtige ;) Bei dieser Kirche durfte ich dann auch an einem souveränen Krippenspiel mitspielen. Spass wäre wohl ein wenig anders, aber Ironisch gesehen war es ziemlich Cool. Dort gehen auch kleine Kinder zur Kirche, die wirklich NICHTS haben. NICHTS! Nicht einmal gross Kleider.Nun definitiv genug Kirchliches Zeugs, Weihnachten ist wohl auf der ganzen Welt das Fest der Glücklichen Leute. Oder wie auch immer....
Wenige Tage später machten wir uns auf nach St.Louis. Genauer gesagt ich und ein Kollege meiner Gastfamilie. Zwei Personen - beide eher etwas offener und abenteuerlustig - und beide hören eher Black Music - dann könnt ihr etwa vorstellen was sich diese beiden in St.Louis anschauen gehen. Da St.Louis bekannt ist für seinen Hood, also auch bekannt als das Ghetto für die Leute die zu diesem Zeitalter noch nicht von MTV und anderen jugendlichen Blödsinnsendungen im TV geschädigt sind. nennen wir es das Armenviertel der Schwarzen, fertig. Genug gesagt, oder eben nicht. Wir besuchten dann das sogenannte Gebiet East St.Louis, natürlich ohne Auto da dies zu gefährlich wäre. Solange man nichts dummes macht und sich "normal" verhält, ist man einigermassen sicher, falls nicht, wird man halt erschossen. (Und das definitiv OHNE übertreibung) Es war extrem beeindruckend und "unter-die-Haut-gehend" wenn man Schwarze Kinder im Alter von 7 Jahren sieht, die Rauben und Kiffen. KIFFEN!!!!!Und das um die Weihnachtszeit. Der Beweis für immernoch gefährliche Undergroundzonen, ausserhalb von Bronx, New York und Compton, Los Angeles. St.Louis ist auf der einen Seite halt bekannt für die vielen Schwarzen Leuten (Great Migration von 1910-1930) aber anderseit auch für sein Bier. Vielleicht sagt euch der Name Anheuser-Busch etwas. Dies ist eine grosse Bierfabrik in den Vereinigten Staaten mit Gründungs- und Hauptort in St.Louis. Dies musste ich mir natürlich unbedingt auch anschauen gehen. Und das St.Louis die grösste Fussballstadt ist, jedoch ohne MLS Team, passt mir auch noch gerade in den kram.
Ich geniesse meine Zeit hier in und um St.Louis wirklich sehr und erlebe immer vieles neues. Letzte Woche war ich an einem NHL Spiel zwischen den St.Louis Blues und den Nashville Predators.
Es war ein Derby und hatte irsinnig viele Leute. Wahnsinnig zu sehen wie der Sport hier mehr Priorität hat als alles andere. Baseball, American Football und Basketball sind die Hauptinteressen jedes jugendlichen Teenagers hier.
Dann war ja auch schon wieder Silvester, und auch ich rutschte gut ins 2010..
Naja, am 4 oder 5 (bin nich so der Datumstyp)Januar heissts wieder Schule, ich geniesse im Moment die letzten Tage meiner Ferien, werde sicher noch ein paarmal lange ausschlafen damit ich wieder ready für die Schule bin, denn das zweite Halbjahr hier wird sicher auch sehr streng, aber hammer.
Mit Grüssen in das weit entfernte Europa

(23. Dezember)
Ein Tag vor Weihnachten - Acht Tage vor Neujahr. Wieder einmal sitze ich im stillen Kämmerlein mit meinem guten Kollegen, dem Computer. Draussen ist immer noch Pullover Wätter (auch eher ungewöhnlich) und im Gegensatz zur Schweiz hat es keinen Schnee. (Doch es hat, 7 Flocken). Unser Christbaum steht, die Geschänke bereits darunter und mein Gastbruder kanns kaum erwarten das ganze Geschänkpapier so richtig zu verreisen, wobei ich das ganze eher etwas relaxter angehe. Denn ich muss ja sagen, wer ein Jahr in die USA darf, hat sich definitiv nichts mehr auf Weihnachten zu wünschen. So, genug Weihnachtsstimmung von meiner Seite.
Ende November entschieden wir uns kurzfristig, in die totale Wildnis Campen zu gehen. Immerhin hatten wir unseren RIESENGROSSEN Wohnwagen dabei, inklusive alles was man sich halt so wünscht. Wir besuchten einen Kollegen meines Vaters, der sich ein Haus gebaut hat, in der Mitte von einem Waldstück, 15 Minuten von der nächsten Strasse abgelegen. Dort verbrachten wir zwei etwas speziellere Campingtage. Auf dem Programm stand Maschinengewehr schiessen, Vierradtöff fahren, Essen, Gamen (Beim Campen), und Fischen. Das Wochenende war total gut und ein super Erlebnis, und ich lernte intressante neue Leute kennen. Naja, aber so der Wildnis Typ bin ich eher nicht, ich bevorzuge dann schon eher die Millionenstadt.Danach hiess es halt wieder Schule, denn schon bald standen ja meine Semesterprüfungen a.k.a. Finals an, in denen ich übrigens Sehr Gut abschliesste.
Übrigens, habe ich ein neues Hobby, "nach der Schule im Auto einschlafen". Aber ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich mit einem Kollegen irgendwo hin gehe, der Autofährt, die Musik weiss nicht wie laut, das Fenster offen, und kaum konzentriert und erst 16 Jahre alt ist.
Nun ist an der Schule die Basketball Saison und die Wrestling Saison angebrochen. In Amerika zählt für einen Grossteil der Schüler einfach die Sportliche Leistung, und sicher nicht die Noten.
Der sicher grösste Unterschied zwischen der Advendszeit zuhause unr hier liegt darin, dass ich nicht gross Skifahren gehen kann. Ich habe zwar Kollegen hier die "Skifahren", wobei sie aber nichts anderes machen als "Treppengeländer" hinunterrutschen mit den Skis.
Am Wochenende gehen wir vielfach ins Kino, ich gehe zu einem Kollegen übernachten oder wir gehen in einem Restaurant essen. Nun ist aber bereits wieder Weihnachten, das erste Semester an der North County High School vorüber, und ich hoffe das zweite wird genau so gut, wenn nicht noch besser (mit meinem Trip nach Las Vegas - Los Angeles). Auf diesen freue ich mich jetzt schon.
Jetzt habe ich zwei Wochen Ferien, das heisst mal Zeit wieder Kontakt mit den Vertrauten zuhause zu haben und die Weihnachtszeit mit meiner Gastfamilie zu geniessen. Es stehen viele Weihnachtsfeier an, diverse Kirchenbesuche etc.Vielleicht steht noch der eint oder andere Ausflug an, und sicher werde ich noch ein NHL Spiel besuchen.
Ich wünsch euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr ganz nach dem Motto: 2009 war ein Wahnsinns Jahr, 2010 wird noch besser.



(4.Dezember)
Seit langer langer Zeit melde ich mich wieder mal. In letzer Zeit war hier einfach wieder einiges los, und so kam ich nie dazu einen neuen Beitrag zu schreiben. Nun ist es aber soweit. Seit Anfangs November ist es hier ziemlich kalt in St.Louis. Wir haben zwar kein Schnee, aber dennoch extrem kalte Temperaturen. Somit stand ein weiteres Highlight an: Der Trip nach Chicago für 3 Tage. Freitag Nachmittags um 2 Uhr machten wir uns (Eine kleine Truppe von Austauschstudenden) auf den Weg nach Chicago, die mit Abstand grösste Stadt der Umgebung. (Immerhin waren es doch noch gut 600 Kilometer zu fahren). Freitag Abends um 11 Trafen wir dann alte munter und fröhlich in unserem Hotel in Chicago ein. Dort trafen wir uns mit unserem Führer, welcher uns die nächsten 2 Tage durch die Stadt begleiten soll.
Dann gingen wir alle müde zu Bett, denn schon am nächsten Morgen um 7 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Downtown. Da ich ja bereits in New York war, wusste ich etwa was mich erwartete. Dennoch war es aber wieder ein erneutes Erstaunen, als ich die noch grösseren Wolkenkratzer in Chicago sah. Der Sears Tower, oder eben neu genannt Willis Tower ist immernoch das grösste Gebäude in der USA. Dies heisst wohl einiges. Danach haben wir uns so ziemlich alles angeschaut, was Chicago so zu bieten hatte. Gerne erwähne ich, dass Chicago über 7 Millionen Einwohner hat (Checkt mal die Einwohnerzahl der Schweiz aus). Nur dies alleine macht mich schon bald krank. Im weiteren ist Chicago bekannt für Kriminalität ala Al Capone. Einen weiteren Faktor zu wissen, wo man sich aufhält. Da Chicago an einem der Grossen Seen ist, und von dort her halt der ganze Wind (auch bekannt als Feind des Menschen in Chicago) auf die Stadt bläst ist nicht wunderlich, dass man der Stadt auch Windi-City sagt, nicht zu übersehen das sie mit Abstandt die kälteste Grossstadt der USA ist.
Was gibts sonst noch über Chicago zu sagen?
Chicago ist einerseits bekannt für seine Pizza, anderseits für seine erfolgreichen Sportteams (Chicago Bulls, Chicago Bears, Chicago Fire etc.)
Das wäre es dann auch schon gewesen mit meiner kurzen Schulstunde über Chicago, hoffe es hat euch gefallen. Nein im Ernst, der Trip nach Chicago war hammermässig und ich habe eine der schönsten Städte der Welt sehen dürfen.
Nun ist ja schon wieder Weihnachtszeit und auch hier bereitet man sich enorm auf das Grosse Fest vor. Ich traue garnicht zu erwähnen, wie die Amerikaner enorm ihre Häuser schmücken etc. Das ist für mich dann definitiv zu viel des Guten.
Dann war es dann auch schon wieder Sonntag Nachmittag und wir machten uns über Springfield, die Hauptstadt vom US-Bundesstaat Illinois nach Hause. Dort besuchten wir noch schnell das Haus vom Ehemaligen Präsidenten Abraham Lincoln. Ich war sehr begeistert. Einmal mehr lernte ich in den 3 Tagen Chicago unzählige neue Leute aus der Ganzen Welt kennen. (Venezuelaner, Norweger, Brasilianer, Deutsche, Italiener, Griechen, Taiwaner, Koreaner etc...) Extrem!
Dies war mein Wort zu Chicago. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Euä Luca vo Amerika

Alles was älter ist könnt ihr sonst auf www.norwin.ch/five-abroad lesen!

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