Erfahrungen, Erlebnisse, Fotos, Berichte, Unwichtiges, und alles andere zu meinem Jahr in der USA

Donnerstag, 17. Juni 2010

Guess what?

IM HOME! HOME SWEET HOME!! =)
Well actually its been a while..right?
Ide legste paar Täg (Wuche respektiv Mönet) hami leider ned gross gmäudet wöui vou Programm gha ha.
Zum einte si mini Tante Baba und mi Fermgötti de Mindu zu mier id USA cho...ond hei sich das ganze chli agluegt ond hei no gstuunet, was ich aues so erläbt ha. Aber es hettne gloub gfaue ond mer hei det 2 super Wuche metenand gha. Nächer do, hets gheisse Absched nä vo lüüt ond anderne ond süsch lüüt.
Isch ned ganz eifach gse, das soziale neu ufboute Umfäld eifach so us de händ z gä..aber jäno..
uf jedefau beni ez weder ide schwiz ond es gfautmer auso ou guet da.
Klar vermessi d usa sehr, aber das isch ja normal.
Es heissts zerschmau chli schaffe ond glööie ond ändi ougschte de weder ab id schou.
Bes de aune e schöni WM ond öpe eis näh :)
Bes plötzlech
Der zurückgekehrte Amerikanische Bub

Mittwoch, 21. April 2010

Wart schnöu...underdesse chli glööie.

In den letzten paar Wochen ist wieder so vieles passiert, dass ich unmöglich alles zusammenfassen kann. Dazu hatte ich noch für eine Woche kein Internet, dann kam eine grosse Finals Woche (alle Abschlusstests in der Schule), letztes Wochenend ging ich an ein Supercross Rennen in St.Louis, dazu kam, dass ich immer etwas los gehabt hatte. Jetzt nun gehen wir für 5 Tage in den US Bundesstaat Tennessee an die ATV Grand Nationals, wo mein Gastvater mitfährt. Wird sicher eine super Sache, und ich werde mich bestimmt nächste Woche wieder mit ausführlicheren Berichten der letzten Wochen melden. Nun packe ich meine Kleider zusammen, und ab gehts nach Tennessee.
Bis dann eine gute Woche
Cheers



(^einige Eindrücke vom Supercross)
Auch werde ich nächste Woche noch meinen Bericht mit Bilder von Los Angeles machen.

Mittwoch, 7. April 2010

Kein Internet

leider geht bei uns das Internet nicht. Also meine Familie hat ein neues bestellt..(das erst am 13 April kommt) und so muss ich dies von der Schule aus schreiben. Berichte folgen naechste Woche wieder. Luca

Samstag, 3. April 2010

Nevada, Arizona and California 3

Wie gesagt machten wir uns dann am nächsten Tag auf zum Grand Canyon. Der berühmte West-Rim ist etwa 200 Kilometer ausserhalb Las Vegas zu finden. Es stand also eine längere Fahrt durch die Wüstenlandschaft von Nevada und Arizona bevor. Man sah wirklich nichts anderes als kleine Sandberge, Sand, eine laaaange Strasse und vereinzelt Häuser (Die Häuser etwa in der Enfernung von Schüpfheim-Escholzmatt). Als wir dann im kleinen Dorf ankamen, mussten wir zum Tour-Bus aussteigen und in einen anderen Transportbus umsteigen der für Strassen ohne Asphalt geeignet ist. Dies war das Zeichen das wir uns inmitten der Indianerkultur befunden haben. Ab sofort gab es keine Wc's mehr, einfach nichts, was an Neuzeit erinnern würde. Falls jemand ein T-Shirt mit einem Spruch angehabt hatte, musste er dieses ausziehen, denn die Indianerkultur dort duldet keine Shirts mit Sprüchen. Nach 30 minuten Fahrt, durch Gestein, kamen wir dann bei einem Flughafen an. Von dort kann man Grand-Canyon Tourflüge buchen. Wir stiegen dann aber wieder um, und machten uns endgültig auf, zum Rim. Lange lange sah man nichts, doch plötzlich sagte der Busfahrer nach rechts schauen und wir sahen hinunter, in die gewaltige Grand-Canyon schlucht. Ich habe noch niemals so etwas eindrückliches in meinem Leben gesehen. Einen Fusschritt vom Abgang entfernt, vom Abgang ins nichts, in den Tod. Zäune gab es natürlich nicht, denn wir gingen zum neueren Grand-Canyon Teil, von Indianern geführt und nicht vom Staat selbst, darum keine Zäune. Erstaunlicherweise gab es noch niemals einen Toten. Wir verbrachten dort etwa eine Stunde und gingen dann weiter zum Nordwest Rim. Dort hatte man eine Panoramasicht auf den Grand-Canyon, wie ich es noch nie gesehen habe. Ich stand still für eine Minute, so eine Ansicht, geht einem wirklich tief, und das wird man nie vergessen, definitiv etwas vom eindrücklichsten was man sehen kann überhaupt. Fotos machen, und nochmals Fotos machen, war das eindeutige Motto. Jeder wollte doch ein super Bild, wenn man schon mal dort war. Nach einer kleinen Verpflegung gings dann auf den laaaaaaangen Weg zurück zu Las Vegas. Auf dem Rückweg stoppten wir noch beim sehr bekannten Hoover-Staudamm, welcher Elektizität für Tausenden von Bewohnernt in der Umgebung erzeugt.  Bungee-Jumping konnten wir leider nicht machen, aufgrund Bauarbeiten. Wieder in Vegas angekommen, total erschöpft gings zu einem Buffet Restaurant und anschliessend zum Hotel. Ein absolut verrückter, eindrücklicher Tag ging somit zu Ende. Am nächsten Tag am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg nach Los Angeles, über die ganze Death-Valley Region. Uns erwartete ein absolut klasse Hotel und vieeeeeeeeeles vieeeeeeeles mehr.


^Hoover-Staudamm, offensichtlicher Mangel an Wasser


 Mehr Bilder sind auf meinem Picasa-Webalbum zu sehen:
 Bilder California

Mittwoch, 31. März 2010

Nevada, Arizona and California 2

Ou yeah, Tag 2
Am Sonntag Morgen durften wir bereits um 7 Uhr aufstehen, extrem früh, und hatten eine Stunde Zeit, damit jeder der vier Zimmerbewohner auch Duschen konnte. Danach hüpften wir zum Speisesaal des Hotels hinunter und verschletzen ein gediegenes "zMorge". Getärkt in den Tag, auf gut Deutsch. Danach gings ab zum grössten Tower in Vegas, und ganz oben auf dem Turm befanden sich drei Achterbahnen. Tönte natürlich wie Weihnachten für mich. Man durfte aber nur eine Bahn machen, und so entschloss ich mich einfach mal die härteste zu machen. Jene die dich hinauf und hinunter-spickt, und das auf einem Hochhaus. Also definitiv böser als die Silverstar in Rust, zum Vergleich. Hier sieht ihr ein Bild wie das ganze dann Aussieht, die Bahn ist auf dem Hochhaus. Nach der Achterbahn dann, geniessten wir vom Aussichtsturm (es ist beides vorhanden, Achterbahnen und super Aussicht auf die Stadt) die Sicht auf Las Vegas. Mann sah bis zur angrenzenden Wüste, aber auch bis zu den Schneebergen. Sehr eindrücklich.

Weiter gings ab zu den sehr berühmten Casino-Hotels in Vegas, welche wirklich eindrücklich sind. Unter anderem besuchten wir den Ceasars Palace, das Luxor Hotel und das Venice Hotel. Am Nachmittag konnten wir auf Souvenir Jagd gehen und uns alleine etwas umsehen. Man sieht wirklich alles mögliche in Vegas. Das mit Abstand underhaltsamste Downtown der Welt. Dort ist so viel zu machen und sehen. Am späteren Abend dann machten wir uns auf zum Bellagio Hotel mit seiner berühmten Wasserfontänen-Schau in Front vor dem nachgemachten Vegas Eiffelturm. Gewaltig dieses Kunstspiel zu sehen. Das schönste Hotel ist aber das Hotel Mandalay Bay Resort, im Zentrum des Strips, mit einem riesengrossen Casino. Dort durften wir dann etwas Gamblen, (was ja in unseren Alter nicht erlaubt ist, aber sie wolltes es uns nur zeigen) wir investierten 15$ verloren aber leider alles. Naja, eine Erfahrung war es wärt. Auch besuchten wir das berühmte Hardrock Cafe, den Coca Cola Shop und die Icebar. Nachdem wir alles aber wirklich alles von Las Vegas gesehen haben, gingen wir an ein Riesengrosses Buffet, um gut gelaunt "zNacht z ässe". Das Buffet war unvorstellbar gross und wir konnten nicht genug essen. Der 2te Tag ging so schnell vorbei, da war es bereits wieder Abend und wir gingen in den Pool und waren aufgeregt auf den nächsten Tag, denn wir machten uns auf den Weg zum Hoover Staudamm und dem berühmten GRAND CANYON in Arizona. Eine unterhaltsame Wüstenfahrt (fast wie in Ägypten) stand bevor. Bilder und einen kleinen Bericht könnt ihr im nächsten Bericht lesen.
Bis dann, What happens in Vegas stays in Vegas ;)
Luca

^Achterbahn mit Looping, etwas vom 'geilsten', und das inmitten der Stadt rund um die "Häuser"


^ja mängisch gsets de in Vegas haut ou so uus, ech lache mier emmerno Chrämpf, wennich das huere foti gse, isch ja fasch klar das ech öpis zor reihe us tanze haha...
Peace (Bilder teilweise vom ersten Tag)

Sonntag, 28. März 2010

Nevada, Arizona and California

Diese 3 Staaten habe ich letzte Woche besucht. Beim zusammenfassen meiner Western-Woche weiss ich eigentlich garnicht wo anfangen. Ich habe so vieles erlebt, dass es schwierig wird, es in einem Blog zusammenzufassen. Darum habe ich mich entschieden dass ich meinen Trip mit ein paar Blog's beschreiben will.
Als ich am Samstag mit dem Zeugs das fliegt nach Las Vegas geflogen bin, wurde ich erstmals von der Hitze dort überrascht. Es ist einiges wärmer als in Missouri. Kaum am Flughafen angekommen, sieht man Spielautomaten bis zum geht nicht mehr. (Und das am Flughafen, man sei auf die Stadt selber gewarnt). Nach einem kurzen Starbucks Coffee am Flughafen (ein muss an jedem Flughafen) gings mit dem Shuttlebus ab zum Hotel. Bhoaa..das Hotel, genial, inklusive Pool und super Leute, einfach super. Da wir am späten Nachmittag ankamen, hatten wir am Abend schon Zeit um zum Las Vegas Strip zu gehen. Über Vegas ist zu sagen, dass es ein Touristen Ort schlechthin ist, mit über 39 Millionen Besucher jährlich. Derzeit wird noch etwa ein Viertel des Umsatzes in Kasinos erzielt, etwa drei Viertel entfallen auf Eintrittskarten für Shows (welche der Hammer sind), Souvenirs (vielfach dummes günstiges Dings-Zeugs, wie Shirts von den immer noch gefürchteten La Cosa Nostra, aber auch Schlüsselanhänger, Pokersets, Karten, etc.) und Luxusartikel (T-Shirt für 4000 Franken). Neben den Kasinos prägen die Shows mit bestimmtheit den öffentlichen Charakter der Stadt. Während einerseits viele Shows und Hotels familienfreundlich gestaltet wurden (wie unseres), ist die Rotlichtbranche noch immer allgegenwärtig, vor allem durch massenhaft verteilte Werbeflugblätter von Strippern und Prostituierten auf den Straßen. Wir sammelten etwa 300 Karten von, wie soll ich das schön sagen, Prostituierten. Und ja, die meisten waren für eine Nacht etwa 100$, was sehr wenig ist, aber als ich sah, dass es Gratis-Prostituierte gibt, habe ich kapituliert. Unser Leiter, der professioneller Schauspieler ist, und einer der coolsten Leute, die ich jemals traf, sagte uns dann, dies seien vielfach nur Frauen die Liebe suchen (reiche Mannen, die ihnen..du weisst schon). Wir hatten ein grosses Dinner mit allen Leuten die auf dem Trip waren. Danach gings ab zu einer kleinen nächtlichen Stadttour...wir besuchten die bekannte Freemont-Street, eine Strasse, die von gut 2 Millionen kleinen Fernseher überdeckt ist, die zusammen einen Riesen-TV ergeben. Gewaltig, das zu sehen.
Was man wirklich viel sieht, sind Leute die eine Liebe zum Alkohol haben, und eine Sucht zum Spielen. Geld ist das ein und alles in Vegas. Ein fettes Auto ist ein MUSS, und gut Aussehen keine Besonderheit.
Dann ging es spät zurück zum Hotel, in den Pool natürlich und nicht ab ins Bett, schliesslich hatten wir ja eine strenge Woche vor uns, da braucht man ja keinen Schlaf. Freundschaften schliessen hiess es bei später Stunde. Dies war mein erster von 3 Tagen in Vegas, und nun lasse ich Wörtern, Bilder sprechen.



Yep, das war der erste Tag in Vegas. Nächster Bericht über: Wie ich im Spielkasino versage, Rollercoaster auf dem Hausdach und mit Looping etc., Downtown, Besuch im grössten Hotel der Welt etc.
Bis dann bleib drann
L

(übrigens: Bilder kann man immer anklicken und grösser machen | und das Picasa-Album erneuere ich bald mal mit vielen pics von cali)

Freitag, 26. März 2010

Back from Cali

Jup, heute Abend bin ich wieder fit und munter in St.Louis angekommen. Nun heisst es Koffer auspacken, etwas Essen, Mails checken und ab ins Bett. Morgen werde ich hier beginnen, meine Berichte (MIT FOTOS) zu schreiben. Grüsse vom Käffeller aus der Venice Beach

Samstag, 20. März 2010

aaaaaaah....Reisetag

Wie ich sie liebe, die Tage an denen man T-Shirt zusammenlegen muss, einpacken muss, alles aufladen
muss...nichts vergessen sollte. Ganz genau, ab gehts nach Las Vegas. Jetzt habe ich nach langem, hartem Kampf (wie im Krieg eigentlich) das Gepäck gepackt und darf es euch stoltz präsentieren:


Noch schnell ein bisschen Schlafen und ab gehts zum Flughafen...freue mich enorm auf die amerikanischen Passkontrollen...man kann sich vorstellen...
Man höre sich
L

Freitag, 19. März 2010

California Sunshine

Von meiner kleiner Grippe wieder erholt, bin ich nun am packen. Am packen für eine Woche Las Vegas und Los Angeles. Samstag Mittag werde ich mich von St.Louis mit dem Vogel nach Las Vegas transportieren. Dort werden wir 3 Tage bleiben, fahren danach über das gewaltige Grand Canyon Gebiet nach Los Angeles. Der Pilot wird sich dann am frühen Freitag Morgen wieder an die Arbeit machen, uns zurück nach St.Louis zu bringen. Mit mir zusammen werden viele andere ausländische Schüler die Reise antreten. Vegas und L.A. werden nun nach New York, Saint Louis, Chicago, Little Rock, Springfield, etc. ein weiterer Besuch an einem von Tourismus a.k.a. "das muessmer eifach gse ha" geprägten Ort sein. Ich freue mich riiisig und es wird ganz sicher eine weitere Top-Woche.
Hier noch das Programm in einer kleiner Übersicht:


  • SAT - Arrivals, Hotel Check-in.  Small hotel pool - and pork with soccer and frisbee across teh street. We all go out to dinner togetha.
  • SUN - Vegas City tour, Freemont Street. dinner and show
  • MON - Drive over hoover Dam. Grand Canyon West Rim, Indian lunch 
  • TUES -   Drive from Vegas to LA - stop at the outlet mall for shopping in route.  3rd street Santa Monica and pier.   Downtown LA, on to Vegas. 
  • WED - Venice Beach,Westwood, Beverly Hills, Century city, Sunset Strip, hollywood
  • THUR - Disneyland
  • FRI -   Departures(Rückreise) 
Tönt doch sicher mal sehr gut. Morgen gehts noch mal zur Schule (ja, ich darf alle Arbeit die ich nächste Woche verpassen werde, erfreulicherweise nachholen) .
Nun muss ich mal schauen was ich mitnehmen will, ausser T-Shirt und Shorts und Sonnencreme wohl nicht besonderlich viel. Liebe Grüsse in den Schnee! 


Ich hoffe, ich kann euch etwas auf Trap halten und euch ein bisschen Gloooscht ufe Sommer mache.
Bilder und Berichte werden folgen.


Peace
Lucalein 



Ond ja, müed wäri äbe ouno, höt abe de öpe eisch früeh id chreppe ga ond de louft de charre. Förd müedigkeit werd nächscht wuche leider ke platzt si, die cha sech de nach här weder mäude. Guet nacht

Dienstag, 16. März 2010

Food aus aller Welt

Dieses Weekend hatten wir in Arnold, Missouri ein Dinner gehabt für alle Austauschschüler meiner Umgebung. Jeder musste etwas zum Essen mitbringen und es sollte eine Spezialität aus dem eigenen Land sein. Natürlich bin ich nicht so der Koch und auch nicht so extrem einfallsreich, so habe ich dann einfach ein bisschen Schokolade mitgenommen. Jedenfalls war es typisch schweizerisch. Danach konnten wir alle jeglichen Spezialitäten aus verschiedenen Ländern probieren (Austauschschüler kommen ja von der ganzen Welt). Es war lecker und ich hatte glaube ich für die ganze Woche genug gegessen, und dazu kommt noch dass ich ja in Amerika sowieso schon zu viele Burger vernichte. Natürlich war es auch schön alle anderen welche man schon länger nicht mehr gesehen hat, wieder einmal zu sehen und über Erlebnisse und Zeugs zu diskutieren. Dieses Weekend verging wieder einmal schnell und nun ist es ja schon wieder Montag Abend. Leider wurde ich gestern Abend etwas krank (kleine Grippe) und hatte eine ganz kurze Nacht und konnte nicht zur Schule gehen. Wenn man nur ein kleines bisschen Fieber hat, geht man hier nicht zu Schule (Ansteckungsgefahr). Aber jetzt fühle ich mich wieder einigermassen OK und bis Morgen sollte alles gut sein.
Ä schöni wuche 

Freitag, 12. März 2010

Tornadowarnung für NICHTS!

Heute Morgen vor der Schule schauten wir wie immer, kurz die News im TV. Plötzlich kam ein Unterbruch in der Sendung, ich dachte es sei Stromausfall oder so ein Scherz, dann aber kam eine Liveschaltung zum Wetterstudio in StL. Die Amerikanischen Wetterfrösche sagten, heute Abend würde es einen Tornade über Missouri geben. Also es sei ein Tornado, der viele kleinere Auslöse, aber ja nicht zu verharmlosen. Dies hies dass man nach der Schule schnellstmöglich nach Hause ging, um nicht in den "Starken Tödlichen Wind" zu geraten. Der Himmel wurde dann etwas dünkler aber nichts besoneres. Kleine Wolken tauchten auf welche immer ein Wenig grösser wurden. So sah das ganze dann aus:

Wirklich nichts besonderes. Wie ich dann aber hörte, hätte dies äussers gefährlich werden können, wenn sich diese kleinen Wolken zusammengetan hätten und damit einen Tornado ausgelöst hätten. Glück gehabt, nichts passiert. 1 Stunde später sah das ganze dann so aus:
Sieht doch ziemlich gemütlich aus. Aus dem angesagten Tornado wurde dann ein tolles Sunset ohne jeglichen Wind. Gut gemacht, Wetterfrösche. Auch in Amerika hat es solche Muotathaler Wetterfrösche, weit weit enfernt vom geträumten Wetterphrophet.
So ez muesi ga schlafe ha hüt scho 4 Quartals-Test gha ond morn nomau 2 -> Sprech Testwoche. YEAH

Mittwoch, 10. März 2010

Guet Nacht am Föifi (oder morge am 9i)


Liebe Grüsse aus dem Französisch-Unterricht. Wie man dem Bild entnehmen kann, ist der Herr, welcher in der Ersten Reihe sitzt, etwas müde und hat darum seinen Kopf einfach mal gemütlich aufs Pult gelegt. Geträumt habe ich aber super, und wurde dann auch äusserst freundlich von den Pausenglocken aufgeweckt. Das Beste daran ist aber, dass es den Lehrer wenig bis garnichts kümmert, ob seine Schüler ein Nickerchen einlegen oder nicht. Ganz nach dem Motto...American High-School!
Bis dann häbits guet

Student:  "How was that nap Luca?"
Me:          "Well, restorative i guess. What about yours?"

Donnerstag, 4. März 2010

Heute: Der Waffenladen

Wie euch der Titel schon unter die Nase reibt handelt es sich Heute um einen Besuch beim Waffengeschäft. Nach dem Schulschluss um 14.43 Uhr (Achtung, nicht etwa 14.45) machten wir uns kurz-spitz auf zum Waffengeschäft "Lowes-Guns" in unserem Nachbarsdorf. Von aussen aber sieht das ganze eher aus wie ein Kiosk. Nur Kameras und Stahlgitter sprechen dafür, dass es es sich tatsächlich um einen Waffengeschäft handelt. Als wir dann heinein gingen, war ich erst mal komplett sprachlos. Erstens, Waffen bis zum geht nicht mehr, in jeder Variation. Zweitens, alles ist ungesichert, also sehr fahrlässig eigentlich. Weitere Fakten, stellt euch vor in der Schweiz könnte man eine Waffe ohne Ausweis kauffen. Man braucht nicht einmal  einen Kurs oder so dazu. Einfach peng, 299$ und man hat eine SIG 210 zum Beispiel. Alterslimite, 21 Jahre. Das ist was Amerika halt ausmacht, in der Schweiz ist es extrem speziell wenn man überhaupt Waffen besitzt und hier ist es fast ein MUSS. Hier wächst man einfach damit auf, man kann vors eigene Haus gehen und umherschiessen. Ist aber sehr Ansichtssache, was man davon hält, nicht? Noch einige Spitzenbeispiele von Waffen die man UNTER 5000$ bekommt (5000$ sind ja in etwa 5000 Franken)
  • Zahlreiche Jagdgewehere
  • Shotgun Benelli M4
  • Browning A5
  • Tech DC-9
  • MAC-10
  • UZI
  • Skorpion Vz-61m
(bin aber nicht wirklich sicher, ob es diese sind hahaha)
    das sind jetzt nur ein paar wenige Beispiele die mir geblieben sind, ich bin halt nicht wirklich der Waffenspezialist...naja
    Guet Nacht am Föifi
    God Bless you
    Luca

    Samstag, 27. Februar 2010

    Wenn die USA zum Alltag wird

    Sweet dreams are made of this, Who am I to disagree? Travel the world or the seven seas, bla bla bla...g Vor gut 7 Monaten, als ich mich auf den Weg in die Vereinigten Staaten mache, hätte ich nicht im geringsten versucht, von einem Alltag in der USA wie ich ihn nun habe, zu träumen. Denn so vieles, oder sozusagen ALLES, hat sich seither verändert. Nicht etwa die Familie oder Freunde, die total anders sind, nein es sind eher die kleineren Dinge, die es ausmachen, dass mein Leben für ein gutes Jahr eine Kehrtwende von 180° erlebt. Leider gibt es keine Mom oder ein Dad, die dir helfen, wenn du probleme und sonstige Schwierigkeiten hast. Du bist grundsätzlich einfach auf dich alleine gestellt, sei es mit Hausaufgaben, im Alltag und wo auch immer, bei Organisatorischen Sachen, nee, alles kann ich eigentlich alleine machen, was eine sehr grosse Herausforderung darstellt. Was ja nicht negativ sein muss. Auf der anderen Seite gibt es auch die "oberkrassen" Dinge, dazu gehört zB fast täglicher Besuch im Fast-Food Restaurant (MC,BurgerKing,TacoBell,Steak n'Sheak, In'n'Out Burger, Sonic...und viele viele mehr), Schulischer Alltag welcher wirklich total anders ist (besser würde ich sagen), der Alltag eines Amerikanischen Teenies, und nicht eines Entlebucher Jugendliches...etc. Die Mentalität,der Kleidungsstyle, einfach die Leute sind total anders. Dass ich wirklich in der USA bin stelle ich manchmal erst wieder fest, wenn ich durch die Gegend fahre und lauter Amerikanische Flaggen, Häuser, Werbetafeln und so sehe. Ich glaube in der Schweiz kann man sich garnicht vorstellen, wie die Amis einkaufen und Shoppen gehen, wie sie Essen, was für Restaurant und vorallem in welcher Anzahl es sie gibt. Amis haben auch einen extremen Homeproud, sie sind extrem stoltz auf ihre Schule und ihre Familie. Es kommt manchmal soweit dass es zu Schlägereien und Pöbeleien zwischen unterrschiedlichen Schulmitgliedern kommt. Naja..auch Jugendidiole und Intressen sind total anders. Auch sind Amis eher unbekümmerter in Sachen Liebe. Wer mal an einer High-School war versteht mich sicher. Jedes dritte Girl hat Bilder von Zac Efron und solchen "halbschuhen" auf dem Ordner, und die Zimmer der Girls sind immer total mit Postern und Krimms-Kramms-Zeugs verdeckt. Euch scheint auch sicher komisch, dass es zum Standard gehört, immer 2 T-Shirts zu tragen und nicht nur eines. Oder wenn ich zu einem Kollegen gehe, die 15 Waffen(geladen) im Haus haben, könnt ihr verstehen, dass man sich manchmal ein bisschen fürchtet. Noch zum Abschluss ein Beispiel von der Schule: Letztes mal kam ich 30 Sekunden (30 SEKUNDEN) nach der Pause zu spät zur Klasse, und meine Lehrerin hat schon gedacht, ich hätte einem Drogen verkauft. Ja, das ist halt wenn man das Buch im Kästchen vergessen hat. Wer zu spät kommt ist Drogendealer, nicht? Ich kam aber dann zum Glück doch nicht in grössere Probleme... Manchmal sind sie halt einfach ein bisschen komisch, die Amerikaner...aber nätti Porschte sesi.

    -Gotta love it baby

    (und ja genau, als ich mit der Gastfamilie ausfuhren, sind wir noch von der Polizei aufgehalten worden. Grund: Tempoüberschreitung. Für mich scheint das ein ernster Fall (Geldstrafe), aber die anderen haben sich einen Krampf gelacht, sogar der Polizist schmunzelte. Er sagte nur: Beim nächsten Mal würde er 75$ verlangen So viel zum Land der unbegrenzten Geschwindigkeiten...

    Montag, 22. Februar 2010

    Sweetheart Dance

    Letzten Samstag Abend stand der alljährliche Sweetheart Dance auf dem Programm. Kurz gesagt, dies ist ein Ball auf dem man sich Formal anziehen muss und man sollte ein "Date" haben. Wie ihr das von Amerikanischen Filmen sicher kennt, machen dann die Jungs grosse Jagd auf Girls. Jeder will sein Date, also sein Tanzpartner frühstmöglich fragen und ja keine Absage bekommen. Naja da ich Foreign (Ausländer) war, hatte ich dieses Problem nicht.  Super oder? Ich hatte dann doch ein Date :D Immerhin trost bekam ich von meinem Norwegischen Kumpel, der sich auch nicht wirklich mühe gab, eines zu finden..

    Zum ganzen Tag aber: Schon um 11 Uhr wurde ich vom Kollegen geweckt, sie seien auf dem Weg mich zu abzuholen um Fotos zu machen. Da ging ich kurz unter die Dusche und warf mich in meine Suit. Schon ging es ab zum Fototerminzeugs. Später gingen wir in einem Restaurant essen (Mann zahlt dem Date, wie gewohnt) und dann ab zum Tanz. Als mir ein Stein, oder bald halber Lastwagen, vom Herz viel, als ich erfuhr, dass ich NICHT King war, ging das ganze Prozedere los. Das Girl das ich eigentlich hätte fragen wollen, sie ist Freshman an der High-School, Jahrgang 95 (was solls, die jüngstens Mädels sind immer die beliebtesten bei den Abschlussklässler) habe ich gesagt sie soll doch einfach als Single zum Tanz kommen. Kaum kam ich an, lies ich mein zugewähltes Date meinem Kollegen über (anscheinend mag er sie) und ich machte mich auf jemand anders zu finden...Ich war sogar in Tanzstimmung und so, von dem her passte alles tip top. Genau, wie der Abend endete, ehm..., bleibt meine Sache. Nur, ich hatte wahnsinnig spass etc, und es wird mir sicher immer in Erinnerung bleiben.
    Hier noch einige Fotos vom ganzen Karussell:







    Montag, 15. Februar 2010

    Bestes Wochenende so far...

    Wieder einmal ist eine Woche vorbei, diesmal aber hatte ich ein ganz besonders tolles Wochenende. Nicht das die Woche schlächt gewesen wäre, im Gegenteil, wir hatten Snowdays und am Freitag war Lehrerstag, alle Schüler durften also Zuhause bleiben und etwas "glööien". Aber dann kam eben der Freitag Abend, auf diesen hat die Schule seit ende November gefiebert. Denn es war das Ausscheidungspiel von unserem Basketballteam für die MissouriMeisterschaft. Und wir haben gegen unseren Erzfeind Farmington (zum Vergleich wir haben gut 8000 Einwohner, Farmington 50000) gewonnen. Das erste Mal seit langem, dass meine Schule unseren "Nachbar von der Grossen Stadt" geschlagen hat. Natürlich war die Stimmung hervorragend und anschliessend gab es eine Riesenparty. Es war einfach nur super und ich genoss den Abend sehr.


    ^So sieht unser Heimstadion aus, hier sieht ihr die "kleine" Tribüne für alle Abschlussklässler (Seniors). Zu denen gehöre auch ich ;). (Es sind immer die emotionalsten an den Spielen,ist ja klar)

    Dann am Samstag machten wir uns (mit dem Auto) auf zum Finalspiel. Unser Team hatte aber keine Chance und wurde kommentarlos demontiert. Hat aber an der Laune nichts geändert und wir genossen es sehr, als eher kleine Schule im grossen Mizzou Stadium zu spielen. Wen kümmert da das Resultat noch?
    Der Sonntag war auch eher streng, wenn auch total verschlafen. In der Kirche hatte ich mit dem Wachbleiben zu kämpfen und anschliessenden Fussballturnier (wie jeden Sonntag) fehlte mir einfach die Energie. Freitag und Samstag war ja streng,hehe.

    Das war es auch schon wieder, ne gute letzte Ferienwoche für die, die Ferien haben.
    Bis bald mal stay tuned
    Lucalein

    Mittwoch, 10. Februar 2010

    Obacht der Schnee!

    Tag die Lieben Leute in der Schweiz, habe doch gesagt das ich nun mehr Lebenszeichen in richtung Schweiz senden werden. Wie ihr dem Titel entnehmen könnt habe ich Dienstag/Mittwoch Schulfrei gehabt, da es 5 Centimeter geschneit hat. Wiedereinmal. Das heisst nun sind es schon 5 Schultage die wegen "zu-viel-Schnee" verschoben worden sind. Hier in der USA erfährt man vom Ganzen im TV. Siehe Bild, zuunterst auf dem Bild steht das North County High School geschlossen ist. Ja, hier erfahren die Leute solche Sachen halt per Fernseher, und nicht etwa per Mail oder Kettentelefon. Ein bisschen verwirrend für mich. Hauptsache ich konnte ausschlafen.

    Diese zwei Freitage haben wir dazu genutzt, uns die Landschaft bei Schnee etwas zu erkunden. Obwohl es zwar ziemlich wenig Schnee hatte, sieht das ganze doch ziemlich einladend aus. Nicht??
    Dabei haben wir unseren Hund gerade noch zum Hundcoiffeur gebracht. Als wir da hinein gingen (ich ging mit, sehr unerwartet eigentlich) redeten diese Leute den Hund mit Namen und Nachnamen an. Ich dachte nur, HALLO, wo sind wir? Dies kommt wohl davon das ich Tieren überhaupt keine Beachtung schenke. Dass ich manchmal mit dem Hund spiele, den wir haben, grenzt auch schon bald an ein Wunder.
    Alles endete dann aber gut und nun bin ich bereit für die Schule morgen. Da man in der USA nicht immer alle Freunde neben der Schule sieht, freut man sich halt eben auch darauf, mit ihnen in der Schule zu sein. Dies ist sicher etwas anders in der Schweiz.
    Auf unseren Fahrt durch die Gegend haben wir auch noch zwei Hirsche gesehen. Dies ist hier gang und gäbe, dass Hirsche einfach über die Strasse laufen können, also man ist mit dem Tier einiges mehr vertraut als in der Schweiz. Meine Familie ist immer ganz beigeistert wenn sie solch ein Tier sehen. Ich bin aber dann schon eher so "A lo dete e Hirsch, schön schön". Für mich ist es nicht wirklich wahnsinnig faszinierend, aber es ist dennoch recht eindrücklich zu sehen, dass einem solche Tiere bis auf einige Meter ans Auto nahe kommen.

    Während ihr in der Schweiz eure wohlverdienten Fasnachtsferien geniesst, drücke ich halt hier in dieser Zeit die Schulbank. Macht mir aber eigentlich nicht so viel aus.
    Hier sieht ihr noch einige Winterbilder aus meiner Region . Bleibt auf dem laufenden, geniesst die Ferien und den Schnee.









    Sonntag, 7. Februar 2010

    Super Bowl und anderes...



    Gerade nach Hause gekommen von der Super Bowl Party muss ich jetzt doch noch schnell einen Blog schreiben, da es ja Sonntagabend ist und Morgen zum Glück wieder Schule...genauer gesagt um 6 Uhr aufstehen. YEAH!! Die New Orleans Saints haben gewonnen, ich war aber einer der einzigen hier, der für die Indianapolis Colts war...siehe Bild, das Motto der Party war, "Don't like 2 Teams". Naja mit dem Kostüm habe ichs wohl nicht so getroffen ;) Aber immerhin...sehr schlecht war s auch wieder nicht. Aber Super Bowl ist ja das grösste Sportereingniss in der USA, von dem her war Riesenstimmung.
    Also, dieses Weekend war wieder einmal ziemlich erschöpfend aber ich habe wieder dies und jenes erlebt.
    Weiter am Samstag ging ich zu einem Kollegen 2 Studen Arschball im Keller spielen. War ein hammer idee und alle haben wohl ein "rotes füdi" bekommen. Danach gab es Burger und Pommes, wie immer. Samstag Abend dann hat es geschneit und ich und mein Hostbruder haben den Abend draussen im Whirpool verbracht. Sonntag hatte ich mit meinem Schulteam ein Turnier. Wir waren aber nicht wirklich gut, da alle etwas müde waren. Und am Abend ja eben die Super Bowl Party. Ja und jetzt ist es wieder 11 Uhr und ich gehe bald ins Bett, Morgen heissts ja wieder SCHULE!!
    Meine Blogs werden nun kürzer sein, dafür probiere ich alle paar Tage etwas zu schreiben.
    Bis bald stay tuned und häbit e krassi Fasnachtswoche (was da übrigens ned get)
    Lucalein


    (^Impression aus dem Mizzou Probetraining der jüngeren 12-14 Jahre, wir spielten aber am gleichen Ort)