Erfahrungen, Erlebnisse, Fotos, Berichte, Unwichtiges, und alles andere zu meinem Jahr in der USA

Mittwoch, 31. März 2010

Nevada, Arizona and California 2

Ou yeah, Tag 2
Am Sonntag Morgen durften wir bereits um 7 Uhr aufstehen, extrem früh, und hatten eine Stunde Zeit, damit jeder der vier Zimmerbewohner auch Duschen konnte. Danach hüpften wir zum Speisesaal des Hotels hinunter und verschletzen ein gediegenes "zMorge". Getärkt in den Tag, auf gut Deutsch. Danach gings ab zum grössten Tower in Vegas, und ganz oben auf dem Turm befanden sich drei Achterbahnen. Tönte natürlich wie Weihnachten für mich. Man durfte aber nur eine Bahn machen, und so entschloss ich mich einfach mal die härteste zu machen. Jene die dich hinauf und hinunter-spickt, und das auf einem Hochhaus. Also definitiv böser als die Silverstar in Rust, zum Vergleich. Hier sieht ihr ein Bild wie das ganze dann Aussieht, die Bahn ist auf dem Hochhaus. Nach der Achterbahn dann, geniessten wir vom Aussichtsturm (es ist beides vorhanden, Achterbahnen und super Aussicht auf die Stadt) die Sicht auf Las Vegas. Mann sah bis zur angrenzenden Wüste, aber auch bis zu den Schneebergen. Sehr eindrücklich.

Weiter gings ab zu den sehr berühmten Casino-Hotels in Vegas, welche wirklich eindrücklich sind. Unter anderem besuchten wir den Ceasars Palace, das Luxor Hotel und das Venice Hotel. Am Nachmittag konnten wir auf Souvenir Jagd gehen und uns alleine etwas umsehen. Man sieht wirklich alles mögliche in Vegas. Das mit Abstand underhaltsamste Downtown der Welt. Dort ist so viel zu machen und sehen. Am späteren Abend dann machten wir uns auf zum Bellagio Hotel mit seiner berühmten Wasserfontänen-Schau in Front vor dem nachgemachten Vegas Eiffelturm. Gewaltig dieses Kunstspiel zu sehen. Das schönste Hotel ist aber das Hotel Mandalay Bay Resort, im Zentrum des Strips, mit einem riesengrossen Casino. Dort durften wir dann etwas Gamblen, (was ja in unseren Alter nicht erlaubt ist, aber sie wolltes es uns nur zeigen) wir investierten 15$ verloren aber leider alles. Naja, eine Erfahrung war es wärt. Auch besuchten wir das berühmte Hardrock Cafe, den Coca Cola Shop und die Icebar. Nachdem wir alles aber wirklich alles von Las Vegas gesehen haben, gingen wir an ein Riesengrosses Buffet, um gut gelaunt "zNacht z ässe". Das Buffet war unvorstellbar gross und wir konnten nicht genug essen. Der 2te Tag ging so schnell vorbei, da war es bereits wieder Abend und wir gingen in den Pool und waren aufgeregt auf den nächsten Tag, denn wir machten uns auf den Weg zum Hoover Staudamm und dem berühmten GRAND CANYON in Arizona. Eine unterhaltsame Wüstenfahrt (fast wie in Ägypten) stand bevor. Bilder und einen kleinen Bericht könnt ihr im nächsten Bericht lesen.
Bis dann, What happens in Vegas stays in Vegas ;)
Luca

^Achterbahn mit Looping, etwas vom 'geilsten', und das inmitten der Stadt rund um die "Häuser"


^ja mängisch gsets de in Vegas haut ou so uus, ech lache mier emmerno Chrämpf, wennich das huere foti gse, isch ja fasch klar das ech öpis zor reihe us tanze haha...
Peace (Bilder teilweise vom ersten Tag)

Sonntag, 28. März 2010

Nevada, Arizona and California

Diese 3 Staaten habe ich letzte Woche besucht. Beim zusammenfassen meiner Western-Woche weiss ich eigentlich garnicht wo anfangen. Ich habe so vieles erlebt, dass es schwierig wird, es in einem Blog zusammenzufassen. Darum habe ich mich entschieden dass ich meinen Trip mit ein paar Blog's beschreiben will.
Als ich am Samstag mit dem Zeugs das fliegt nach Las Vegas geflogen bin, wurde ich erstmals von der Hitze dort überrascht. Es ist einiges wärmer als in Missouri. Kaum am Flughafen angekommen, sieht man Spielautomaten bis zum geht nicht mehr. (Und das am Flughafen, man sei auf die Stadt selber gewarnt). Nach einem kurzen Starbucks Coffee am Flughafen (ein muss an jedem Flughafen) gings mit dem Shuttlebus ab zum Hotel. Bhoaa..das Hotel, genial, inklusive Pool und super Leute, einfach super. Da wir am späten Nachmittag ankamen, hatten wir am Abend schon Zeit um zum Las Vegas Strip zu gehen. Über Vegas ist zu sagen, dass es ein Touristen Ort schlechthin ist, mit über 39 Millionen Besucher jährlich. Derzeit wird noch etwa ein Viertel des Umsatzes in Kasinos erzielt, etwa drei Viertel entfallen auf Eintrittskarten für Shows (welche der Hammer sind), Souvenirs (vielfach dummes günstiges Dings-Zeugs, wie Shirts von den immer noch gefürchteten La Cosa Nostra, aber auch Schlüsselanhänger, Pokersets, Karten, etc.) und Luxusartikel (T-Shirt für 4000 Franken). Neben den Kasinos prägen die Shows mit bestimmtheit den öffentlichen Charakter der Stadt. Während einerseits viele Shows und Hotels familienfreundlich gestaltet wurden (wie unseres), ist die Rotlichtbranche noch immer allgegenwärtig, vor allem durch massenhaft verteilte Werbeflugblätter von Strippern und Prostituierten auf den Straßen. Wir sammelten etwa 300 Karten von, wie soll ich das schön sagen, Prostituierten. Und ja, die meisten waren für eine Nacht etwa 100$, was sehr wenig ist, aber als ich sah, dass es Gratis-Prostituierte gibt, habe ich kapituliert. Unser Leiter, der professioneller Schauspieler ist, und einer der coolsten Leute, die ich jemals traf, sagte uns dann, dies seien vielfach nur Frauen die Liebe suchen (reiche Mannen, die ihnen..du weisst schon). Wir hatten ein grosses Dinner mit allen Leuten die auf dem Trip waren. Danach gings ab zu einer kleinen nächtlichen Stadttour...wir besuchten die bekannte Freemont-Street, eine Strasse, die von gut 2 Millionen kleinen Fernseher überdeckt ist, die zusammen einen Riesen-TV ergeben. Gewaltig, das zu sehen.
Was man wirklich viel sieht, sind Leute die eine Liebe zum Alkohol haben, und eine Sucht zum Spielen. Geld ist das ein und alles in Vegas. Ein fettes Auto ist ein MUSS, und gut Aussehen keine Besonderheit.
Dann ging es spät zurück zum Hotel, in den Pool natürlich und nicht ab ins Bett, schliesslich hatten wir ja eine strenge Woche vor uns, da braucht man ja keinen Schlaf. Freundschaften schliessen hiess es bei später Stunde. Dies war mein erster von 3 Tagen in Vegas, und nun lasse ich Wörtern, Bilder sprechen.



Yep, das war der erste Tag in Vegas. Nächster Bericht über: Wie ich im Spielkasino versage, Rollercoaster auf dem Hausdach und mit Looping etc., Downtown, Besuch im grössten Hotel der Welt etc.
Bis dann bleib drann
L

(übrigens: Bilder kann man immer anklicken und grösser machen | und das Picasa-Album erneuere ich bald mal mit vielen pics von cali)

Freitag, 26. März 2010

Back from Cali

Jup, heute Abend bin ich wieder fit und munter in St.Louis angekommen. Nun heisst es Koffer auspacken, etwas Essen, Mails checken und ab ins Bett. Morgen werde ich hier beginnen, meine Berichte (MIT FOTOS) zu schreiben. Grüsse vom Käffeller aus der Venice Beach

Samstag, 20. März 2010

aaaaaaah....Reisetag

Wie ich sie liebe, die Tage an denen man T-Shirt zusammenlegen muss, einpacken muss, alles aufladen
muss...nichts vergessen sollte. Ganz genau, ab gehts nach Las Vegas. Jetzt habe ich nach langem, hartem Kampf (wie im Krieg eigentlich) das Gepäck gepackt und darf es euch stoltz präsentieren:


Noch schnell ein bisschen Schlafen und ab gehts zum Flughafen...freue mich enorm auf die amerikanischen Passkontrollen...man kann sich vorstellen...
Man höre sich
L

Freitag, 19. März 2010

California Sunshine

Von meiner kleiner Grippe wieder erholt, bin ich nun am packen. Am packen für eine Woche Las Vegas und Los Angeles. Samstag Mittag werde ich mich von St.Louis mit dem Vogel nach Las Vegas transportieren. Dort werden wir 3 Tage bleiben, fahren danach über das gewaltige Grand Canyon Gebiet nach Los Angeles. Der Pilot wird sich dann am frühen Freitag Morgen wieder an die Arbeit machen, uns zurück nach St.Louis zu bringen. Mit mir zusammen werden viele andere ausländische Schüler die Reise antreten. Vegas und L.A. werden nun nach New York, Saint Louis, Chicago, Little Rock, Springfield, etc. ein weiterer Besuch an einem von Tourismus a.k.a. "das muessmer eifach gse ha" geprägten Ort sein. Ich freue mich riiisig und es wird ganz sicher eine weitere Top-Woche.
Hier noch das Programm in einer kleiner Übersicht:


  • SAT - Arrivals, Hotel Check-in.  Small hotel pool - and pork with soccer and frisbee across teh street. We all go out to dinner togetha.
  • SUN - Vegas City tour, Freemont Street. dinner and show
  • MON - Drive over hoover Dam. Grand Canyon West Rim, Indian lunch 
  • TUES -   Drive from Vegas to LA - stop at the outlet mall for shopping in route.  3rd street Santa Monica and pier.   Downtown LA, on to Vegas. 
  • WED - Venice Beach,Westwood, Beverly Hills, Century city, Sunset Strip, hollywood
  • THUR - Disneyland
  • FRI -   Departures(Rückreise) 
Tönt doch sicher mal sehr gut. Morgen gehts noch mal zur Schule (ja, ich darf alle Arbeit die ich nächste Woche verpassen werde, erfreulicherweise nachholen) .
Nun muss ich mal schauen was ich mitnehmen will, ausser T-Shirt und Shorts und Sonnencreme wohl nicht besonderlich viel. Liebe Grüsse in den Schnee! 


Ich hoffe, ich kann euch etwas auf Trap halten und euch ein bisschen Gloooscht ufe Sommer mache.
Bilder und Berichte werden folgen.


Peace
Lucalein 



Ond ja, müed wäri äbe ouno, höt abe de öpe eisch früeh id chreppe ga ond de louft de charre. Förd müedigkeit werd nächscht wuche leider ke platzt si, die cha sech de nach här weder mäude. Guet nacht

Dienstag, 16. März 2010

Food aus aller Welt

Dieses Weekend hatten wir in Arnold, Missouri ein Dinner gehabt für alle Austauschschüler meiner Umgebung. Jeder musste etwas zum Essen mitbringen und es sollte eine Spezialität aus dem eigenen Land sein. Natürlich bin ich nicht so der Koch und auch nicht so extrem einfallsreich, so habe ich dann einfach ein bisschen Schokolade mitgenommen. Jedenfalls war es typisch schweizerisch. Danach konnten wir alle jeglichen Spezialitäten aus verschiedenen Ländern probieren (Austauschschüler kommen ja von der ganzen Welt). Es war lecker und ich hatte glaube ich für die ganze Woche genug gegessen, und dazu kommt noch dass ich ja in Amerika sowieso schon zu viele Burger vernichte. Natürlich war es auch schön alle anderen welche man schon länger nicht mehr gesehen hat, wieder einmal zu sehen und über Erlebnisse und Zeugs zu diskutieren. Dieses Weekend verging wieder einmal schnell und nun ist es ja schon wieder Montag Abend. Leider wurde ich gestern Abend etwas krank (kleine Grippe) und hatte eine ganz kurze Nacht und konnte nicht zur Schule gehen. Wenn man nur ein kleines bisschen Fieber hat, geht man hier nicht zu Schule (Ansteckungsgefahr). Aber jetzt fühle ich mich wieder einigermassen OK und bis Morgen sollte alles gut sein.
Ä schöni wuche 

Freitag, 12. März 2010

Tornadowarnung für NICHTS!

Heute Morgen vor der Schule schauten wir wie immer, kurz die News im TV. Plötzlich kam ein Unterbruch in der Sendung, ich dachte es sei Stromausfall oder so ein Scherz, dann aber kam eine Liveschaltung zum Wetterstudio in StL. Die Amerikanischen Wetterfrösche sagten, heute Abend würde es einen Tornade über Missouri geben. Also es sei ein Tornado, der viele kleinere Auslöse, aber ja nicht zu verharmlosen. Dies hies dass man nach der Schule schnellstmöglich nach Hause ging, um nicht in den "Starken Tödlichen Wind" zu geraten. Der Himmel wurde dann etwas dünkler aber nichts besoneres. Kleine Wolken tauchten auf welche immer ein Wenig grösser wurden. So sah das ganze dann aus:

Wirklich nichts besonderes. Wie ich dann aber hörte, hätte dies äussers gefährlich werden können, wenn sich diese kleinen Wolken zusammengetan hätten und damit einen Tornado ausgelöst hätten. Glück gehabt, nichts passiert. 1 Stunde später sah das ganze dann so aus:
Sieht doch ziemlich gemütlich aus. Aus dem angesagten Tornado wurde dann ein tolles Sunset ohne jeglichen Wind. Gut gemacht, Wetterfrösche. Auch in Amerika hat es solche Muotathaler Wetterfrösche, weit weit enfernt vom geträumten Wetterphrophet.
So ez muesi ga schlafe ha hüt scho 4 Quartals-Test gha ond morn nomau 2 -> Sprech Testwoche. YEAH

Mittwoch, 10. März 2010

Guet Nacht am Föifi (oder morge am 9i)


Liebe Grüsse aus dem Französisch-Unterricht. Wie man dem Bild entnehmen kann, ist der Herr, welcher in der Ersten Reihe sitzt, etwas müde und hat darum seinen Kopf einfach mal gemütlich aufs Pult gelegt. Geträumt habe ich aber super, und wurde dann auch äusserst freundlich von den Pausenglocken aufgeweckt. Das Beste daran ist aber, dass es den Lehrer wenig bis garnichts kümmert, ob seine Schüler ein Nickerchen einlegen oder nicht. Ganz nach dem Motto...American High-School!
Bis dann häbits guet

Student:  "How was that nap Luca?"
Me:          "Well, restorative i guess. What about yours?"

Donnerstag, 4. März 2010

Heute: Der Waffenladen

Wie euch der Titel schon unter die Nase reibt handelt es sich Heute um einen Besuch beim Waffengeschäft. Nach dem Schulschluss um 14.43 Uhr (Achtung, nicht etwa 14.45) machten wir uns kurz-spitz auf zum Waffengeschäft "Lowes-Guns" in unserem Nachbarsdorf. Von aussen aber sieht das ganze eher aus wie ein Kiosk. Nur Kameras und Stahlgitter sprechen dafür, dass es es sich tatsächlich um einen Waffengeschäft handelt. Als wir dann heinein gingen, war ich erst mal komplett sprachlos. Erstens, Waffen bis zum geht nicht mehr, in jeder Variation. Zweitens, alles ist ungesichert, also sehr fahrlässig eigentlich. Weitere Fakten, stellt euch vor in der Schweiz könnte man eine Waffe ohne Ausweis kauffen. Man braucht nicht einmal  einen Kurs oder so dazu. Einfach peng, 299$ und man hat eine SIG 210 zum Beispiel. Alterslimite, 21 Jahre. Das ist was Amerika halt ausmacht, in der Schweiz ist es extrem speziell wenn man überhaupt Waffen besitzt und hier ist es fast ein MUSS. Hier wächst man einfach damit auf, man kann vors eigene Haus gehen und umherschiessen. Ist aber sehr Ansichtssache, was man davon hält, nicht? Noch einige Spitzenbeispiele von Waffen die man UNTER 5000$ bekommt (5000$ sind ja in etwa 5000 Franken)
  • Zahlreiche Jagdgewehere
  • Shotgun Benelli M4
  • Browning A5
  • Tech DC-9
  • MAC-10
  • UZI
  • Skorpion Vz-61m
(bin aber nicht wirklich sicher, ob es diese sind hahaha)
    das sind jetzt nur ein paar wenige Beispiele die mir geblieben sind, ich bin halt nicht wirklich der Waffenspezialist...naja
    Guet Nacht am Föifi
    God Bless you
    Luca