Erfahrungen, Erlebnisse, Fotos, Berichte, Unwichtiges, und alles andere zu meinem Jahr in der USA

Sonntag, 28. März 2010

Nevada, Arizona and California

Diese 3 Staaten habe ich letzte Woche besucht. Beim zusammenfassen meiner Western-Woche weiss ich eigentlich garnicht wo anfangen. Ich habe so vieles erlebt, dass es schwierig wird, es in einem Blog zusammenzufassen. Darum habe ich mich entschieden dass ich meinen Trip mit ein paar Blog's beschreiben will.
Als ich am Samstag mit dem Zeugs das fliegt nach Las Vegas geflogen bin, wurde ich erstmals von der Hitze dort überrascht. Es ist einiges wärmer als in Missouri. Kaum am Flughafen angekommen, sieht man Spielautomaten bis zum geht nicht mehr. (Und das am Flughafen, man sei auf die Stadt selber gewarnt). Nach einem kurzen Starbucks Coffee am Flughafen (ein muss an jedem Flughafen) gings mit dem Shuttlebus ab zum Hotel. Bhoaa..das Hotel, genial, inklusive Pool und super Leute, einfach super. Da wir am späten Nachmittag ankamen, hatten wir am Abend schon Zeit um zum Las Vegas Strip zu gehen. Über Vegas ist zu sagen, dass es ein Touristen Ort schlechthin ist, mit über 39 Millionen Besucher jährlich. Derzeit wird noch etwa ein Viertel des Umsatzes in Kasinos erzielt, etwa drei Viertel entfallen auf Eintrittskarten für Shows (welche der Hammer sind), Souvenirs (vielfach dummes günstiges Dings-Zeugs, wie Shirts von den immer noch gefürchteten La Cosa Nostra, aber auch Schlüsselanhänger, Pokersets, Karten, etc.) und Luxusartikel (T-Shirt für 4000 Franken). Neben den Kasinos prägen die Shows mit bestimmtheit den öffentlichen Charakter der Stadt. Während einerseits viele Shows und Hotels familienfreundlich gestaltet wurden (wie unseres), ist die Rotlichtbranche noch immer allgegenwärtig, vor allem durch massenhaft verteilte Werbeflugblätter von Strippern und Prostituierten auf den Straßen. Wir sammelten etwa 300 Karten von, wie soll ich das schön sagen, Prostituierten. Und ja, die meisten waren für eine Nacht etwa 100$, was sehr wenig ist, aber als ich sah, dass es Gratis-Prostituierte gibt, habe ich kapituliert. Unser Leiter, der professioneller Schauspieler ist, und einer der coolsten Leute, die ich jemals traf, sagte uns dann, dies seien vielfach nur Frauen die Liebe suchen (reiche Mannen, die ihnen..du weisst schon). Wir hatten ein grosses Dinner mit allen Leuten die auf dem Trip waren. Danach gings ab zu einer kleinen nächtlichen Stadttour...wir besuchten die bekannte Freemont-Street, eine Strasse, die von gut 2 Millionen kleinen Fernseher überdeckt ist, die zusammen einen Riesen-TV ergeben. Gewaltig, das zu sehen.
Was man wirklich viel sieht, sind Leute die eine Liebe zum Alkohol haben, und eine Sucht zum Spielen. Geld ist das ein und alles in Vegas. Ein fettes Auto ist ein MUSS, und gut Aussehen keine Besonderheit.
Dann ging es spät zurück zum Hotel, in den Pool natürlich und nicht ab ins Bett, schliesslich hatten wir ja eine strenge Woche vor uns, da braucht man ja keinen Schlaf. Freundschaften schliessen hiess es bei später Stunde. Dies war mein erster von 3 Tagen in Vegas, und nun lasse ich Wörtern, Bilder sprechen.



Yep, das war der erste Tag in Vegas. Nächster Bericht über: Wie ich im Spielkasino versage, Rollercoaster auf dem Hausdach und mit Looping etc., Downtown, Besuch im grössten Hotel der Welt etc.
Bis dann bleib drann
L

(übrigens: Bilder kann man immer anklicken und grösser machen | und das Picasa-Album erneuere ich bald mal mit vielen pics von cali)

1 Kommentar:

  1. hehe! :) ja das hani ou scho dänkt! Has minere Mam probiert z'erkläre aber ech gloube ned das sis tscheggt het! :)
    Ich gah imfau vou nie zu McDonalds. Ech gloub ech chönnt a einere hand abzöue wi vöu mau ech det gseh be! :D (wenn merd mcFlurry's ned dezue rächnet! ;) )
    Di Fotos vo vegas und so si de HAMMER!! mags ned erwarte ou zgah. Leider werdi vegas aber ned gseh :( aber ja.. werd glich mega kuul! mlg

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